Anscheinend haben die Spieler des RSV Germania 03 während den Videoanalysen für die Rückrundenvorbereitung öfters das legendäre WM-Finale von 1966 aus deutschem Blickwinkel beäugt. Gegen die angereisten Teampendants der SKG Roßdorf zogen am Grünen Steg sowohl die „Zweite“ als auch die „Erste“ im 2:4-Umfang den Kürzeren. Für das Kreisliga A – Team bedeutete der sich permanent wiederholende Endscore die vierte Niederlage aus den vergangenen fünf Partien mit diesem Ergebnis.
Wer bis in die Schlussphase der ersten Hälfte weitgehend alles im Griff hat und trotz einer 2:0-Führung nur mit einem Remis in die Pause flaniert, den bestraft nicht nur der liebe Gott, sondern auch der FC Ober-Ramstadt. Letztendlich vergeigte der RSV Germania 03 beim altbekannten Opponenten völlig überflüssig im 2:4-Format seine April-Debütperformance und sieht sich statt einer möglichen Kontaktaufnahme zum Nichtabstiegsareal mehr denn ja mit einer drohenden Signatur für das Kreisliga B - Anmeldeformular konfrontiert.
Der RSV Germania 03 trauert um seinen langjährigen Spieler, Freund und Spielausschussmitglied Axel Crößmann, der am Freitag im Alter von nur 63 Jahren viel zu früh von uns gegangen ist.
Der RSV Germania 03 trauert um sein ältestes Vereinsmitglied, einen echten Freund und eine Frohnatur, die dem Pfungstädter Traditionsklub fast sieben Dekaden treu zur Seite stand. Am Ostersamstag ist Erhard Becker im Alter von 84 Jahren von uns gegangen.
Unabhängig vom noch vakanten Saisonausgang hat der RSV Germania 03 die ersten sportlichen Weichen für die Runde 24/25 gestellt.
Es stürmte, regnete, hagelte und der RSV Germania tanzte dazu. Eine Woche vor dem offiziellen Ende der Passionszeit unterbrach der Rasensportverein das Erfolgsfasten und schöpft nach dem für ein Schlusslicht extrem opulenten 6:2 im Kreisliga A – Kellerkracher über Grün-Weiß Darmstadt noch einmal Hoffnung auf den Klassenerhalt.
Ehre, wem Ehre gebührt! Am heutigen Samstag (23.03.) feiert Siegfried Kullick seinen 70. Geburtstag. Der RSV Germania 03 gratuliert seinem langjährigen Chefbetreuer, ohne den in den vergangenen zwei Dekaden ein geregelter Spielbetrieb nicht möglich gewesen wäre.